Digitales Bücherregal: Bibliothek unter freiem Himmel

Stellten das neue „Digitale Bücherregal“ vor (v.li.): Stadtarchivar Dr. Stefan Sudmann, Rudolf Knoke, Mechthild Neuhaus-Overbeck, Silke Althoff (Kulturteam), Fritz Pietz, Manfred Sestendrup und Sabrina Rustige (Kulturteam). Foto: Stadt Dülmen/Kannacher

Stellten das neue „Digitale Bücherregal“ vor (v.li.): Stadtarchivar Dr. Stefan Sudmann, Rudolf Knoke, Mechthild Neuhaus-Overbeck, Silke Althoff (Kulturteam), Fritz Pietz, Manfred Sestendrup und Sabrina Rustige (Kulturteam). Foto: Stadt Dülmen/Kannacher

Eine wahre Schatztruhe voller regionaler Literatur ist das neue „Digitale Bücherregal“, das seit Kurzem seinen Platz auf dem St. Viktor-Kirchplatz gefunden hat. Das innovative Konzept der Freiluft-Bibliothek am einsA: Nutzerinnen und Nutzer entleihen keine echten Bücher, sondern scannen mit ihrem Smartphone oder Tablet einen QR-Code und tauchen damit in die Welt der Geschichten ein. 

Dülmener Autorinnen und Autoren haben rund 20 kurze Geschichten oder Gedichte zur Verfügung gestellt, die sich perfekt für eine kleine Auszeit in der Mittagspause, beim Stadtbummel oder während einer Radtour eignen. Das literarische Repertoire reicht von nachdenklichen Erzählungen bis hin zu amüsanten Anekdoten. Ob kurz oder lang, aktuell oder historisch –  für jeden Geschmack ist etwas dabei.

So hat z.B. Rudolf Knoke ein amüsantes Gedicht zum „Schützenfest im Wildpark“ verfasst, Mechthild Neuhaus-Overbeck schreibt über „Wilde Freunde“, Stadtarchivar Dr. Stefan Sudmann verrät, was einen Pelikan mit Religion verbindet, und Manfred Sestendrup hat eine seiner beliebten „Paul“-Geschichten beigesteuert. Auch Gudrun Liening, Fritz Pietz, Erik Potthoff und Pfarrdechant Markus Trautmann haben dazu beigetragen, das Bücherregal zu bestücken. 

Die Konstruktion aus Cortenstahl ist mit bedruckten Platten versehen, auf denen stilisierte Buchrücken mit Titeln und CR-Codes zu sehen sind. Besucherinnen und Besucher können so bequem durch das digitale Bücherregal stöbern. Das gemütliche Sitzrondell am einsA lädt dazu ein, direkt vor Ort zu lesen. 

„Wir sind sehr gespannt darauf, wie die Bürgerinnen und Bürger das neue Angebot annehmen werden“, sagt Sabrina Rustige vom städtischen Kulturteam, das das Projekt gemeinsam Dülmen Marketing, den städtischen Fachbereichen Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung sowie der Kirchengemeinde St. Viktor realisiert hat. Die Bücherauswahl im digitalen Regal soll sich von Zeit zu Zeit ändern. Dülmener Autorinnen und Autoren, die eine Geschichte egal beisteuern möchten, können diese an Sabrina Rustige schicken (Telefon: 02594-12443, E-Mail: s.rustige@duelmen.de).

Das „Digitale Bücherregal“ ist neben dem Spielecontainer am Stadtquartier Overbergplatz, der Kulturwerkstatt, den bepflanzten Hochbeeten in der Innenstadt und anderen Maßnahmen ein weiterer Baustein im Rahmen des Bundes-Förderprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“.

 

Stellten das neue „Digitale Bücherregal“ vor (v.li.): Stadtarchivar Dr. Stefan Sudmann, Rudolf Knoke, Mechthild Neuhaus-Overbeck, Silke Althoff (Kulturteam), Fritz Pietz, Manfred Sestendrup und Sabrina Rustige (Kulturteam). Foto: Stadt Dülmen/Kannacher

Stellten das neue „Digitale Bücherregal“ vor (v.li.): Stadtarchivar Dr. Stefan Sudmann, Rudolf Knoke, Mechthild Neuhaus-Overbeck, Silke Althoff (Kulturteam), Fritz Pietz, Manfred Sestendrup und Sabrina Rustige (Kulturteam). Foto: Stadt Dülmen/Kannacher

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